Auch in diesem Jahr organisierte die Rennrad Gruppe des SC Uckerath eine Vereinsfahrt. Für die Tour Ende April 2024 wurde Belgien als Ziel festgelegt, wo man sich auf den Spuren der Flandernrundfahrt bewegen wollte.

Naheliegend, dass die 12 an der Vereinsfahrt teilnehmenden Uckerather in der Stadt Oudenaarde ihr verlängertes Radsportwochenende verbringen würden. Seit 2012 ist das „Juwel der Flämischen Ardennen“, wie Oudenaarde auch genannt wird, Zielort der Flandernrundfahrt. Die Stadt ist völlig radsportbesessen und um Oudenaarde herum befinden sich alle berühmten Anstiege (Hellinge) und Kopfsteinpflastersegmente (Kasseien) des Frühjahrsklassikers. Dass das nicht unbedingt angenehm werden würde, war im Vorfeld allen klar. Doch der Reiz lag darin, selbst einmal auf den legendären Straßen der Flandernrundfahrt gefahren zu sein und neben der Erfahrung auch die Mystik und den Zauber jener Orte aufzusaugen, die man sonst nur aus den TV-Übertragungen kennt.

Auf nach Roubaix – Besuch im Vélodrome

Verteilt auf mehrere Autos reisten unsere Mitglieder am Donnerstagmorgen an und trafen sich planmäßig gegen Mittag umgezogen zur ersten Radtour auf dem Parkplatz des Teamhotels Leopold. Christoph Tillmann hatte die Vereinsfahrt im Vorfeld bis ins Detail geplant und für den ersten Tag eine flache Runde zum Einrollen vorgesehen. Die Wettervorhersage für unseren Aufenthalt in Belgien war leider alles andere als gut, sah es doch danach aus, als würden wir die meiste unserer Zeit in Flandern im Regen verbringen. Um so glücklicher konnten wir uns schätzen, als es an Tag 1 von oben trocken blieb und sogar zwischenzeitlich etwas Sonne zum Vorschein kam. Dick eingepackt, weil es trotz allem sehr windig und kalt war, führte uns unsere Tour zunächst in schnellem Tempo in Richtung Frankreich. Zwischenziel war die an der belgischen Grenze gelegene Stadt Roubaix, bekannt aus einem der berühmtesten Eintagesrennen der Welt, Paris-Roubaix.

Snackpause vor belgischem Supermarkt
Denkmal in Roubaix
SC Uckerath Gruppenfahrt in Flandern

Da wir erst gegen Mittag mit unserer Tour starteten und alle Fritturen in Flandern scheinbar nach Mittag schließen, mussten wir gleich am ersten Tag auf einen planmäßigen Snackpoint verzichten. Behelfsmäßig stoppten wir an einem Supermarkt und deckten uns dort mit Sandwiches, Wraps, Chips und Weingummi-Fröschen ein – der Kalorienhaushalt sollte es uns danken, auch wenn es ganz schön abenteuerlich war, was so mancher dort aus dem Laden schleppte. In Roubaix angekommen hatte Chris eine Überraschung für die Gruppe vorbereitet. Wir fanden uns nämlich plötzlich an der altehrwürdigen Radrennbahn von Roubaix wieder. Sie ist Zielort des Straßenrennens Paris-Roubaix und selbstverständlich wurden dort auch französische Bahnrennen ausgetragen. Es hätte nicht besser laufen können, denn die Tore zur Radrennbahn standen uns nicht nur sprichwörtlich offen. Es dauerte nicht lange, da drehten die ersten SCU Mitglieder auf der Bahn ihre Runden, wenn auch im unteren Bereich. Wie steil eine solche Radrennbahn in Natura ist, war durchaus beeindruckend und lässt nur erahnen mit welchen Kräften die Bahnradfahrer bei Höchstgeschwindigkeiten in die Bahn gedrückt werden.

SC Uckerath am Vélodrome Roubaix

Nach dem Besuch im Vélodrome Roubaix traten wir wieder unsere Heimreise nach Belgien an. Entlang der Schelde ging es von Frankreich bis in das belgische Dorf Berchem, wo wir das flache Flussufer verließen und eine erste Kostprobe vom ehrfürchtigen, belgischen Kopfsteinpflaster bekamen. Am Ende sollte unsere Tour 100 km lang sein und 300 Höhenmeter beinhalten. Ein leichter Start, auf den die SCU Rennrad Gruppe am Abend beim Italiener in Oudenaarde anstoßen würde. Das Abendessen samt Getränken wurde aus der Vereinskasse übernommen. Im Anschluss verweilten wir noch auf 1-2 Getränke in einer komplett leeren Karaoke-Bar – ohne Karaoke. Den Laden merkten wir uns aber schon mal für das Wochenende vor. Hatte etwas von der legendären, heimischen Disco Schaukelkeller.

De Muur van Geraardsbergen

An unserem zweiten Tag wartete gleich eines der absoluten Tourhighlights auf uns. Eine etwas längere, aber vor allem sehr viel bergigere Rundfahrt stand auf dem Tagesplan. Höhepunkt hierbei sollte die berühmte Muur van Geraardsbergen sein. Dabei handelt es sich um einen Anstieg von durchschnittlich 9,3% auf grobem Kopfsteinpflaster, der in seiner Spitze bis zu 20% Steigung aufweist. Unsere RTF, „Mauer von Uckerath“, hat ihre Namensinspiration von jenem Streckensegment der Flandernrundfahrt. Allein schon aus diesem Grund wollten die 12 Uckerather einmal persönlich in Geraardsbergen vorstellig werden.

Entgegen aller Vorhersagen spielte auch am zweiten Tag das Wetter mit und pünktlich nach dem Frühstück hörte es auf zu regnen – hin und wieder zeigte sich sogar ein wenig die Sonne. Da gerade an den Bergen die Leistungsgrenzen weiter auseinander gehen als in der Ebene, einigten wir uns darauf die Gruppe in 5 und 7 Personen aufzuteilen. So hatten beide Gruppen einen besseren Rhythmus und konnten sich später zur Mittagspause an einer Frittur am Fuße der Muur van Geraardsbergen treffen. Es dauerte nicht allzu lange, da überholte die gemütlichere Gruppe die Tempogetriebenen. Grund dafür war ein Plattfuß, den sich Chris an einer Fräskante zugezogen hatte. Unglücklicherweise half auch die Dichtmilch in seinem Tubelessreifen nicht, weshalb wir dazu gezwungen waren einen Schlauch auf die mit Dichtmilch versaute Felge einzuziehen. Eine absolute Sauerei. Als dann auch noch der einzige passende Ersatzschlauch mit einem langen 80 mm Ventil beim Einziehen gequetscht wurde und erneut platt war, machte Not erfinderisch und sorgte damit für einen absolut prägenden Moment. Wir knoteten den Schlauch an der defekten Stelle zu und tatsächlich schaffte es Chris dadurch noch 7 km bis in die nächste Stadt, wo wir uns in einem Radladen mit neuen Schläuchen eindeckten. Natürlich kostete dies alles Zeit, doch nahm es die 5er Gruppe gelassen und mit Humor, was für den Teamgeist eine absolut tolle Erfahrung war. Zwischenzeitlich gab es auch bei der inzwischen vorgefahrenen 7er Gruppe einen Plattfuß, welcher aber nicht ansatzweise für so viel Umstände sorgte. Durch den Zeitverlust drohte die Frittur in Geraardsbergen gegen Nachmittag zu schließen, doch auch hier wurde sich einander geholfen und die bereits vor Ort anwesende 7er Gruppe bestellte eine große letzte Runde Pommes für die fünf Nachzügler. Ein toller Teamgedanken, obwohl man die Tour getrennt voneinander angegangen ist.

Dichtmilch, Schlauch und Knoten
Hungrige Mäuler in Geraardsbergen
Überall in Flandern: Strava-Segmente auf der Strasse

Nach einer kurzen Pommes-Übergabe in Geraardsbergen trennten sich die Gruppen dann aber schon wieder. Für die 7er Gruppe ging es jetzt an der Muur ans Eingemachte, während die Tempogruppe über die Pommes herfiel. Zugegeben, die Muur van Geraardsbergen ist schon ein ganz besonderer Anstieg. Auf dem Kopfsteinpflaster nicht einfach zu fahren, aber sie beschwert einem als Radsportfan eine absolute Gänsehaut, wenn man um die charakteristische Linkskurve am Gipfel fährt und die Kapelle erblickt. Welche Größen sich auf diesem Abschnitt schon gemessen haben? Ein absolutes Erlebnis! Aber, und das kann man ganz objektiv betrachtet sagen, im Vergleich zum rheinischen Pendant, der Mauer von Uckerath, bleibt die Muur van Geraardsbergen blass.

Gipfel der Muur van Geraardsbergen

Wir hielten dennoch für ein paar Fotos und Videos, ehe uns die Strecke nach der Abfahrt flach am Ufer der Dender entlangführte. Ein absolut einschneidendes Erlebnis hielt die Tour noch für uns bereit. Dem fast 2 km langen Kopfsteinpflasterabschnitt von Haaghoek hatte zuvor bei einem Blick auf die Route niemand so richtig seine Aufmerksamkeit geschenkt. In der Mitte befindet sich eine Senke, weshalb es zunächst auf Kopfsteinpflaster bergab und anschließend wieder bergauf geht. Angenehm zu fahren war beides nicht und so manches SCU Mitglied verlor an diesem Streckenabschnitt seine Contenance. Eine absolute Horror-Erfahrung und zugleich grenzenlose Bewunderung für alle Profis, die mit doppelter Geschwindigkeit auf exakt solchen Untergründen Distanzen von über 50 km bestreiten. Für viele war es mehr oder minder die Bestätigung dessen, was sie sich unter Kopfsteinpflaster-Fahren vorgestellt hatten. In Erinnerung bleibt es aber nur dann, wenn man es auch wirklich getan hat.

Nach 120 km und 1.700 HM kamen beide Gruppen abgekämpft fast zeitgleich zurück ins Hotel und trafen sich dort an der hauseigenen Radwaschstraße. Nachdem also die Räder geputzt waren und jeder eine warme Dusche genommen hatte, trafen sich alle SCU’ler zum gemeinsamen Abendessen in einer belgischen Brasserie mit klassischen und leicht flämischen Speisen. Alle waren sich einig, dass das Erlebte es absolut wert war, man aber eventuell noch das ein oder andere Kopfsteinpflastersegment aus der Tourenplanung der nächsten Tage herausnehmen könnte. Dem Wunsch kam Organisator Chris nach und nach einem gemeinsamen Abend an der Hotelbar ging es dann auch ins Bett.

Paddestraat und Molenberg

Nach der, für den ein oder anderen, doch etwas härteren Tour vom Vortag, gab es an Tag 3 die Auswahl aus zwei unterschiedlichen Streckenlängen. Beim Frühstück einigten sich dann aber alle auf die längere Route mit 100 km und 700 HM. Die zwei Gruppen hatten sich am Vortag bewährt und so konnte jeder die Strecke in seinem Tempo angehen. Ein richtiges Highlight hatten wir an diesem Tag nicht auf dem Plan, wenngleich auch heute wieder bekanntere Abschnitte der Flandernrundfahrt auf dem Plan standen. Die geplante Route führte uns bei Sonnenschein auf Radwegen über Felder und durch kleinere belgische Dörfer hindurch. Mit dem Nokereberg (5,7% durchschnittliche Steigung) stand gleich zu Beginn eine machbare Aufgabe auf dem Tagesprogramm. Nach der Hälfte der Tour sammelten sich die beiden Gruppen wieder in einem Café und nahmen zur Stärkung den ein oder anderen Avocado-Burger zu sich. Das war auch bitter nötig, denn danach schüttelte die berühmte Paddestraat wieder sämtliche Kraft aus den maroden SCU-Körpern. 2,3 km Kopfsteinpflaster, die erfahrungsgemäß nicht zu großem Jubel einluden. Dennoch ein berühmter Abschnitt, den wir nicht einfach so links liegen lassen wollten.

Super Wetter, schöne Landschaft
SC Uckerath auf der Paddestraat

Glück im Unglück hatten wir, als uns der Molenberg bevorstand. Klassischer Planungsfehler. Normalerweise wollten wir den Anstieg erklimmen, nahmen ihn jedoch als Abfahrt. Inwieweit man das Abfahrt nennen konnte, liegt im Auge des Betrachters. Wir haben uns heruntergestoppt. Was ist das denn für ein Ding?! Ein Kopfsteinpflaster, welches schiefer nicht hätte verlegt sein können, super steil, stellenweise eine schmale Straße. Peter Van Petegem, der zweifache Sieger der Flandernrundfahrt sagte zum Anstieg: „Wenn man nicht unter den ersten zehn ist, die den Molenberg erreichen, braucht man mindestens eine halbe Stunde, um wieder in Führung zu gehen.“ Mit durchschnittlich 7% Anstieg und 14% Steigung in der Spitze auf 420 m sieht der Anstieg zunächst nicht so wild aus, aber beim Herunterfahren auf leicht nassem Kopfsteinpflaster ist uns schon anders geworden. Hochfahren wollte ihn dann auch niemand mehr. Auf den letzten Kilometern durfte am Wolvenberg mit 7,9% durchschnittlicher Steigung und 17,3% in der Spitze dann nochmal jeder aus dem Sattel gehen und durchdrücken was die Beine noch hergaben. Im Anschluss an die Tour gab es noch die Gelegenheit das „Centrum Ronde Van Vlaanderen“ zu besuchen. Dabei handelt es sich um einen Merchandise-Shop mit einem Museum zur Flandernrundfahrt im Keller, sowie einem Café & Treff für Radfahrer im Nebengebäude. Von hier aus starten die touristisch geplanten Touren (Gelbe, Blaue und Rote Schleife – je nach Schwierigkeitsgrad) rund um Oudenaarde. Wir hatten diese mit vereinzelten Abweichungen in unseren Routen enthalten.

Alle Gewinner der Flandernrundfahrt
18 Portionen Spaghettis im Museum

Zum Abendessen führte es die Gruppe dann spontan in „The Monkeybar“ auf Burger und Pasta. Zum krönenden Abschluss der Vereinsfahrt ging es danach nochmal in die Karaoke-Bar ohne Karaoke. Der heutige Abend sollte etwas länger werden und die ein oder andere Runde mit belgischem Bier wurde sich genehmigt. Zwar war der Laden an einem Samstag deutlich besser gefüllt als am Donnerstag, doch konnte man ihn durchaus noch als komplett leer bezeichnen. Dafür hätte das anwesende Publikum nicht skurriler sein können, welches durchweg zu unserer Belustigung beitrug. Es dauerte nicht lange, da hatte der SCU auch schon die Musik übernommen und es lief Wolfgang Petry, später dann deutsche Party- und Karnevalsmusik aus den Boxen, was unsere Ecke zur stimmungsvollsten im ansonsten völlig ratlosen Kellergewölbe machte. Einzig einer deutschsprachigen Belgierin, die an der Theke saß, wusste das zu gefallen – und letztendlich wohl auch dem Inhaber/Kellner/DJ des Ladens, der sich über den Umsatzboost freute, auch wenn er in seinen vielzähligen Funktionen nicht mehr nachkommen konnte.

Die Abreise – Was kann schon schief gehen?

Die Anzahl der zum Frühstück erscheinenden Uckerather dezimierte sich proportional zur steigenden Feierlaune am Vorabend. Am Ende war es mit 6 Personen noch immerhin die Hälfte, die zu einer etwas früheren Tour als an den Tagen zuvor aufbrach, um noch vor dem Hotel Check-out einen Haken an ein paar Klassiker der Flandernrundfahrt zu machen. Insofern gab es etwas Zeitdruck, aber eine verfrühte Abfahrt sollte ausreichend Puffer verschaffen. Denkste. Zunächst hatte unsere Gruppe mit extremen Windböen zu kämpfen. Als Hühni dann nach 11 km am legendären Kopfsteinpflaster-Anstieg Oude Kwaremont auf 2,2 km Länge gleich zwei Plattfüße hintereinander hatte, wurde neben dem Schlauchwechsel auch kurzerhand die geplante Tour gewechselt. Der Taaienberg flog aus der Tour raus, aber es blieb immer noch ausreichend Zeit, um den Rest zu fahren. Vorbei an der Ronde Van Vlaanderenstraat, wo auf 1,2 km alle Gewinner:innen der Flandernrundfahrt in einem Abstand von 20 m auf dem Boden namentlich aufgeführt sind, ging es zum Paterberg – dem vermutlich knackigsten Anstieg unserer Vereinsfahrt. Mit durchschnittlich über 12% Steigung und 20,3% in der Spitze gehört er zu den steilsten Bergen der Region. Selbstredend auf Kopfsteinpflaster, denn – so stand es an der Muur van Geraardsbergen auf einem Schild geschrieben – echte Flandrien fahren Kopfsteinpflaster.

Viel Gegenwind am Fluss
SCU auf der Ronde van Vlaanderenstraat

Zwischenzeitlich erreichte uns aus dem Hotel die Nachricht, dass es Probleme mit dem Check-out geben würde. Glücklicherweise handelte es sich nur um einen Fehler des Hotels, den Chris von unterwegs kurzfristig klären konnte. Auch das kostete natürlich kostbare Zeit. Mit dem Koppenberg wartete auf uns noch ein letztes Highlight. Auf 550 m eine durchschnittliche Steigung von 11% und 22% in der Spitze – bei der „Ronde“ ein Spannungsgarant. Doch auch dies sollte uns vergönnt sein. Am Fuße angekommen, machte sich gerade eine Gruppe aus ca. 50 Joggern auf ihren Weg in den halb abgesperrten Koppenberg. Auf Nachfrage bei einem Passanten erfuhren wir, dass es sich hierbei um eine Laufveranstaltung handele, die Straße aber in einer Stunde wieder geöffnet sei. Diese Zeit blieb uns leider nicht und so ging es unverrichteter Dinge auf dem direkten Weg zurück ins Hotel. Mit 27 km und 200 HM kam bei unserer letzten Ausfahrt somit nur etwa die Hälfte des Geplanten zusammen. Doch hat es sich allein für das Gesehene gelohnt.

Am Fuße des Paterbergs
Hühni mit Luft in den Reifen
Gesperrt: Koppenberg

Alles in allem blicken wir auch in diesem Jahr wieder zurück auf eine Vereinsfahrt, die man nicht missen möchte. Angefangen beim Wettergott, der uns entgegen aller Vorhersagen (4 Tage Regen) nur dann mit Regen beschert hat, wenn wir gerade beim Frühstück oder Abendessen saßen. Über das Hotel Leopold mit zentraler Lage (direkt neben dem Centrum Ronde Van Vlaanderen), mit abschließbarem Fahrradkeller, mit dort zur Verfügung gestellten Schlössern mit eigener PIN-Vergabe, mit einer hauseigenen Radwaschstraße, Parkplätzen noch und nöcher, einem sehr umfangreichen und leckeren Frühstück – wir waren durchweg sehr zufrieden. Für alle Radfahrer eine Empfehlung. Eine absolut tolle Landschaft auf unseren Touren und viele geschichtsträchtige Straßen, von denen wir nun mit Stolz geschwellter Brust sagen können: „Jop, bin ich auch mal gefahren.“ Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden und ganz besonders den top Organisator hinter der Tour, Chris Tillmann. Es bleibt spannend, wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt.

Die Vereinstour in Zahlen

4 Tage
347 km
2.900 HM
13,5 Stunden auf dem Rad
25,7 km/h im Schnitt

Diese Hellinge und Kasseien sind wir gefahren. Fett gedruckte waren auch Teil der Flandernrundfahrt 2024:

Achterberg (1.500 m, 4% Durchschnitt, 12% Maximum)
Ladeuze (1.040 m, 6% Durchschnitt, 15% Maximum)
Foreest (1.300 m, 5% Durchschnitt, 11% Maximum)
Steenberg (770 m, 7% Durchschnitt, 13% Maximum)
Valkenberg (580 m, 7% Durchschnitt, 13% Maximum)
Elverenberg & Vossenhol (1.380 m, 3% Durchschnitt, 9% Maximum)
Muur van Geraardsbergen (910 m, 7% Durchschnitt, 20% Maximum)
Bosberg (990 m, 6% Durchschnitt, 11% Maximum)
Leberg (700 m, 6% Durchschnitt, 14% Maximum)
Haaghoek (1.830 m)
Petegemberg (600 m, 7% Durchschnitt, 10% Maximum)
Nokereberg (320 m, 5% Durchschnitt, 7% Maximum)
Den Ast (500 m, 4% Durchschnitt, 10% Maximum)
Paddestraat (2.300 m)
Berendries (900 m, 7% Durchschnitt, 11% Maximum)
Jagerij (730 m)
Wolvenberg (660 m, 8% Durchschnitt, 17% Maximum)
Oude Kwaremont (2.200 m, 4% Durchschnitt, 12% Maximum)
Paterberg (350 m, 12% Durchschnitt, 20% Maximum)

SC Uckerath 1922 e.V. - Radsport
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